Kommt nach Stuttgart zur Konferenz für Frieden im Gewerkschaftshaus. Sie leistet einen orientierenden Beitrag zur innergewerkschaftlichen Diskussion und schafft Räume, um aus der Sicht der abhängig Beschäftigten über Frieden und Abrüstung zu diskutieren. So schärfen die Kolleginnen und Kollegen ihre Argumente und können sich selbstbewusst bei Debatten im Betrieb oder der Nachbarschaft positionieren und standfest bleiben. Aus gutem Grund haben sich die Gewerkschaften nie „nur“ für die betrieblichen Themen zuständig gefühlt, sondern sich immer auch zu Fragen von Frieden, Ökologie und Gerechtigkeit positioniert. Die Konferenz vernetzt die Gewerkschaftsbewegung mit der Friedens- und Umweltbewegung, verbunden mit der Orientierung auf die Herstellung einer gemeinsamen Handlungsfähigkeit. Ganzen Beitrag lesen »
FRIEDENSPOLITIK
Gewerkschaftskonferenz für Frieden in Stuttgart, 14./15. Juni
Friedenskonferenz: Die Debatten machen nicht am Werkstor halt (Hannes Draeger)
Vom 14. bis 15. Juni organisiert die Rosa-Luxemburg-Stiftung gemeinsam mit dem ver.di-Bezirk Stuttgart ein Gewerkschaftskonferenz für den Frieden. Wir haben mit einem der Organisatoren über die Gründe und die Inhalte gesprochen. Hannes Draeger kommt aus Düsseldorf und ist organisiert bei ver.di. Er sagt: Die Konferenz soll Räume schaffen, um aus dem Blickwinkel der abhängig Beschäftigten die Argumente für den Frieden zu schärfen und so dazu beitragen, dass die Kolleginnen und Kollegen mit neuen Ideen und Selbstbewusstsein wieder zurück in die Betriebe gehen. Auf der Konferenz wird er zum Aufstieg des Militarismus in der Bundesrepublik referieren. Das Gespräch führte unsere Bundessprecherin Ulrike Eifler. Ganzen Beitrag lesen »
„Ein wichtiger Grund für die Finanznot ist die massive Aufrüstung“
Vor einigen Tagen ging der Aufruf „Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg“ online. Mittlerweile haben mehr als 3.800 Mitglieder aller acht DGB-Gewerkschaften in der gesamten Republik den Aufruf unterschrieben. Wir haben mit Ralf Krämer aus Berlin gesprochen. Er gehört zu den Mitinitiatoren des Aufrufs. Ganzen Beitrag lesen »
„Auf einem zerstörten Planeten lassen sich Arbeitsplätze nicht gestalten“
Vor einigen Tagen ging der Aufruf „Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg“ online. Mittlerweile haben mehr als 3.800 Mitglieder aller acht DGB-Gewerkschaften in der gesamten Republik den Aufruf unterschrieben. Wir haben mit Ulrike Eifler aus Würzburg gesprochen. Sie ist Mitinitiatorin des Aufrufs und Bundessprecherin der BAG Betrieb & Gewerkschaft. Ganzen Beitrag lesen »
Bericht: Friedenspolitische Gewerkschaftskonferenz in Hanau
Die friedenspolitische Gewerkschaftskonferenz in Hanau war ein Erfolg, freut sich unsere Bundessprecherin Ulrike Eifler. Auch, weil unter Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern das Bedürfnis nach politischer Diskussion und Orientierung in dieser komplexen gesellschaftlichen Krisensituation wächst. Denn Gewerkschaften geraten in bewegten Zeiten allzu leicht in Widerspruchskonstellationen. In ihrem Konferenz-Bericht schreibt die Mit-Organisatorin, dass diese nur mit politischer Klarheit und organisationspolitischer Umsicht aufgelöst werden können. Beides geschieht nicht von allein, sondern muss organisiert werden.
In den Gewerkschaften die Debatte zu Krieg und Frieden führen
Von Ulrike Eifler, Thomas Händel und Robert Weißenbrunner
Seit über einem Jahr tobt der Krieg in der Ukraine. Und obwohl er gravierende Auswirkungen auf die abhängig Beschäftigten hat, spielt er in der gewerkschaftlichen Diskussion allenfalls eine marginale Rolle. Doch die globale Krisensituation ist zu tief und die Zerstörung des Planeten zu sehr in greifbarer Nähe, als dass sich die Gewerkschaftsbewegung auf ein stillschweigendes Tolerieren zurückziehen darf. In einem Beitrag für die Juni-Ausgabe des Sozialismus argumentieren Ulrike Eifler, Thomas Händel und Robert Weißenbrunner, warum die Gewerkschaften sich in die politische Debatte einmischen müssen und verweisen auf die Friedenskonferenz am 23./24. Juni im Gewerkschaftshaus in Hanau. Ganzen Beitrag lesen »
Tarifpolitik im Kontext von Krise und Krieg
Von BAG Betrieb & Gewerkschaft
Die Titel-Story unserer Mai-Ausgabe: Tarifpolitik verschärft sich unter den Bedingungen von Krise und Krieg. Die anhaltende Krisendynamik, die hohe Inflation und die steigenden Energiepreise machen gute Tarifabschlüsse notwendig. Gleichzeitig greift der Staat ein (Konzertierte Aktion). Der Kampf um gute Tarifabschlüsse ist also nicht allein auf der betrieblichen Ebene zu lösen und ruft das politische Mandat der Gewerkschaften auf die Tagesordnung. Ganzen Beitrag lesen »
Friedenskonferenz im Gewerkschaftshaus in Hanau, 23./24. Juni
Die IG Metall Hanau-Fulda und die Rosa-Luxemburg-Stiftung laden ein:
Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg
Friedenspolitische Gewerkschaftskonferenz
Wann: 23.-24.Juni 2023
Wo: Gewerkschaftshaus Hanau l Am Freiheitsplatz 6 l 63450 Hanau
Hier geht es zur Anmeldung: Rosa-Luxemburg-Stiftung Ganzen Beitrag lesen »
Entscheidet sich an der Friedensfrage die Zukunft der Partei?
Von Ulrike Eifler, Susanne Ferschl und Jan Richter
In einem gemeinsamen Beitrag für die April-Ausgabe der Zeitschrift Sozialismus schreiben Ulrike Eifler, Susanne Ferschl und Jan Richter, dass DIE LINKE es schaffen muss, aus dem destruktiven Streit über Waffenlieferungen, Sanktionen und den Krieg in der Ukraine eine produktive strategische Diskussion über eine linke Friedenspolitik im 21. Jahrhundert zu machen. Viel Zeit bleibt dafür nicht. Der nächste Bundesparteitag ist im November. Ob die Partei eine Zukunft hat, entscheidet sich in den nächsten acht Monaten.Wir spiegeln den Beitrag auf unserer Seite. Ganzen Beitrag lesen »
Aufruf zur Beteiligung an Kundgebungen für den Frieden
Wir rufen die Mitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft Betrieb & Gewerkschaft auf, sich an den Antikriegsaktionen zum Jahrestag des russischen Einmarschs in die Ukraine zu beteiligen. Das schließt die Beteiligung an der Kundgebung am Brandenburger Tor, organisiert von den Autorinnen des „Manifests für Frieden“, Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht, ausdrücklich ein. Ganzen Beitrag lesen »