Jan van Aken will Vorsitzender der Partei Die Linke werden. Ob Greenpeace, Vereinte Nationen oder Deutscher Bundestag, die Stationen seines politischen Wirkens zeugen von einem durch und durch politischen Menschen. Unsere Bundessprecherin Julia-C. Stange hat Jan auf einer der Regionalkonferenzen getroffen, auf denen sich die Kandidierenden derzeit vorstellen, und hat mit ihm über seine Beweggründe und Pläne für die Zukunft der Partei gesprochen. Ganzen Beitrag lesen »
„Die Ampel hat uns den Elfmeter längst hingelegt, wir müssen ihn nur noch reinmachen.“
„Als Sozialist weiß ich, an wessen Seite ich stehe!“
Alexander Kauz ist aktives Mitglied der IG Metall Freiburg. Er war 20 Jahre im Betriebsrat, davon 6 Jahre als dessen Vorsitzender. Bis heute ist er aktiv im DGB Kreisverband Emmendingen. Jetzt hat sich Alexander bereit erklärt, für den Vorstand der Partei Die Linke zu kandidieren. Wir haben ihn nach seinen Vorstellungen für seine Arbeit im PV gefragt. Das Gespräch hat unser Bundessprecher Nils Böhlke geführt. Ganzen Beitrag lesen »
„Die Zeitenwende ist ein Generalangriff auf meine Klasse!“
Auf ihrem Parteitag in Halle wählt Die Linke ein neues Führungsgremium. Mit Ulrike Eifler kandidiert eines der bekanntesten Gesichter der BAG Betrieb & Gewerkschaft für den erweiterten Parteivorstand. Jan Richter hat mit Ulrike über ihre Beweggründe und notwendige Debatten in der Partei gesprochen, aber auch darüber, was sie stolz oder wütend macht. Ganzen Beitrag lesen »
„Die Linke braucht eine Fokussierung, einen konkreten Gebrauchswert und Glaubwürdigkeit“
Nur wenige Tage vor dem Parteitag in Halle laufen sich die Kandidatinnen und Kandidaten für die Vorstandswahl warm. Einer von ihnen ist Theo Glauch. Er lebt in München, kommt aus einer Gewerkschafterfamilie und engagiert sich stark in der Mieterkampagne. Unsere Bundessprecherin Ulrike Eifler sprach mit ihm über seine Beweggründe zu kandidieren, seine Vorstellungen, es besser zu machen und warum er gern liest, aktuell aber zu selten dazu kommt. Ganzen Beitrag lesen »
„Gewerkschaften sind eine Schule der Solidarität. Davon können wir als Partei noch sehr viel lernen.“
Ulrich Thoden ist Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im Münsterland und Mitglied im Landesvorstand von Die Linke in NRW. Auf dem Parteitag in Halle bewirbt sich Ulrich für den Parteivorstand. Als BAG Betrieb & Gewerkschaft haben wir ihn gefragt, was er in der Partei bewegen will. Das Gespräch hat unser Bundessprecher Nils Böhlke geführt. Ganzen Beitrag lesen »
Arbeit gut, alles gut? Eine Buchbesprechung.
Die Welt befindet sich im Umbruch, Krisen und Kriege dominieren das Weltgeschehen. Das hat massive Wirkungen auf die Erwerbsarbeit, verlangt radikale Veränderungen bei Produktion und Konsum und gefährdet in der Folge Arbeitsplätzen und sozialen Errungenschaften. Stephan Krull hat sich den neuen Sammelband von Hans-Jürgen Urban angeschaut. Unter dem Titel „Gute Arbeit gegen Rechts“ fragt das Vorstandsmitglied der IG Metall danach, wie wir verhindern, dass aus den aggressiven Weltverhältnissen auch aggressive Betriebsverhältnisse werden. Dazu orientiert er auf Immunisierung gegen Rechts durch Gute Arbeit und aktiven Kampf gegen die Faschisten. Ganzen Beitrag lesen »
„So viele IG Metall-Fahnen habe ich danach nie wieder auf einer Demo gesehen.“
Sind die Gewerkschaften Teil der Friedensbewegung? Selbstverständlich! Aber diese Rolle auszufüllen, geschieht nicht ohne Widersprüche. Wie gestaltet sich der Kampf um gute Arbeitsbedingungen und die Sicherung der Arbeitsplätze vor Ort? Unsere Bundessprecherin Ulrike Eifler sprach mit einem, der es wissen muss: Alfred Kuffler. Der Gewerkschafter war bis 2008 Erster Bevollmächtigter der IG Metall Geschäftsstelle Ludwigshafen-Frankenthal und erinnert an den legendären Kampf um die Arbeitsplätze im Rüstungsbetrieb VFW Speyer. Ganzen Beitrag lesen »
Aufruf zur Friedensdemonstration am 3. Oktober
Wir, die BAG Betrieb & Gewerkschaft, unterstützen die Demonstration „Nein zum Krieg“, die am 3. Oktober in Berlin stattfindet. Gemeinsam mit den Veranstaltern fordern wir eine verstärkte Suche nach diplomatischen Lösungen, um eine weitere Eskalation von Kriegen zu verhindern.
Wir rufen alle Mitglieder auf, sich an der Demonstration zu beteiligen und aktiv in ihren Gewerkschaften dafür zu werben. Die sogenannte „Zeitenwende“ ist ein Generalangriff auf die Interessen der Beschäftigten. Der Einsatz für gute Arbeits- und Lebensbedingungen muss daher auch den Widerstand gegen Militarisierung beinhalten. Nein zu Krieg und Hochrüstung, Ja zu Frieden und internationaler Solidarität! Ganzen Beitrag lesen »
Tour de Pflege 2024: Ein starkes Zeichen für ein solidarisches Gesundheitssystem
Von Julia-C- Stange
Am 1. Juli startete die diesjährige Tour de Pflege an der Universitätsklinik Mainz, organisiert vom Bündnis „Pflege.Auf.Stand Rheinland-Pfalz“. Mit 400 Kilometern, die mit dem Fahrrad zurückgelegt wurden, machte das Bündnis mit elf Aktionen in vier Bundesländern auf die Missstände im Gesundheitssystem aufmerksam. Unsere Bundessprecherin Julia-C. Stange hat als Mit-Organisatorin der Tour die Radler die ganze Woche begleitet und berichtet hier von ihren Eindrücken. Dass eine verantwortungsvolle Daseinsvorsorge nur im Zusammenschluss aller Berufsgruppen möglich ist, zeigen eindrücklich ihre Schilderungen über die Begegnungen auf den einzelnen Etappen. Ganzen Beitrag lesen »
Gonzalo Castelgrande: Der Energie-Kolonialismus des Nordens beeinträchtigt unsere Arbeitsgrundlagen
Im Interesse einer erfolgreichen Energiewende ist die deutsche Regierung seit Jahren bemüht, mit einigen Ländern des globalen Südens sogenannte Energiepartnerschaften abzuschließen. Im Zentrum steht dabei die Dekarbonisierung unserer Konsum- und Produktionsweise, für die grüner Wasserstoff in ausreichender Menge zur Verfügung stehen soll. Da Uruguay seine Energiewende erfolgreich organisiert hat und mittlerweile 94 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien bezieht, wäre der dort produzierte Wasserstoff CO2-neutral. Im Gegenzug sollen diese Länder bei ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung unterstützt werden. Auf ihrer Website attestiert sich die Bundesregierung mit diesen Abkommen einen Prozess auf Augenhöhe. Im globalen Süden dagegen spricht man von Energiekolonialismus und beklagt eine zunehmende gesellschaftliche und ökologische Zerstörung im Namen der Energiewende. Unsere Bundessprecherin Ulrike Eifler hat für die Freiheitsliebe mit dem Präsidenten der Gewerkschaft der staatlichen Energiearbeiter Uruguays, Gonzalo Castelgrande, über die Energiewende in Uruguay gesprochen. Wir spiegeln das Interview auf unserer Seite. Ganzen Beitrag lesen »