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Im Interesse einer erfolgreichen Energiewende ist die deutsche Regierung seit Jahren bemüht, mit einigen Ländern des globalen Südens sogenannte Energiepartnerschaften abzuschließen. Im Zentrum steht dabei die Dekarbonisierung unserer Konsum- und Produktionsweise, für die grüner Wasserstoff in ausreichender Menge zur Verfügung stehen soll. Da Uruguay seine Energiewende erfolgreich organisiert hat und mittlerweile 94 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien bezieht, wäre der dort produzierte Wasserstoff CO2-neutral. Im Gegenzug sollen diese Länder bei ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung unterstützt werden. Auf ihrer Website attestiert sich die Bundesregierung mit diesen Abkommen einen Prozess auf Augenhöhe. Im globalen Süden dagegen spricht man von Energiekolonialismus und beklagt eine zunehmende gesellschaftliche und ökologische Zerstörung im Namen der Energiewende. Unsere Bundessprecherin Ulrike Eifler hat für die Freiheitsliebe mit dem Präsidenten der Gewerkschaft der staatlichen Energiearbeiter Uruguays, Gonzalo Castelgrande, über die Energiewende in Uruguay gesprochen. Wir spiegeln das Interview auf unserer Seite. Ganzen Beitrag lesen »